Aktuelles
28.09.2020 Umsetzung des § 40 BNatSchG in den Bundesländern: Große Zustimmung für 22 Ursprungsgebiete und Artenfilter Regiosaatgut
Seit dem 02.03.2020 dürfen künstlich vermehrte Pflanzen (z.B. aus Saatgutproduktion) in der freien Natur nur noch dann ohne Genehmigung ausgebracht werden, wenn sie ihren genetischen Ursprung in dem betreffenden Gebiet haben (§ 40 BNatSchG).
Eine konsequente Umsetzung dieser Regelung wäre ein großer Fortschritt im Hinblick auf den Schutz und Erhalt der natürlich gewachsenen Vielfalt (Biodiversität).
Auch wenn das Bundesumweltministerium (BMU) Empfehlungen zur Umsetzung an die Länder ausgesprochen hat, waren eine Reihe von zentralen Punkten bis zum Stichtag 01.03.2020 allerdings weitgehend ungeklärt.
04.06.2020 Mit Regiosaatgutmischungen von Saaten Zeller auf der sicheren Seite
Mit Regiosaatgutmischungen von Saaten Zeller sind Sie immer auf der sicheren Seite. Unsere zertifizierten Regiosaatgutmischungen (RegioZert®) für die Ursprungsgebiete 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 11, 12, 16, 17 und 21 enthalten ausschließlich gebietseigene Herkünfte auf Grundlage der 22 Ursprungsregionen und ausschließlich Arten der Positivlisten Regiosaatgut (Beachtung des Artenfilter Regiosaatgut).
Die artenreichen Mischungen kombinieren in einzigartiger Weise die Erfüllung ingenieurbiologischer Ansprüche (Böschungssicherung, Erosionsschutz) mit naturschutzfachlichen Zielen (Anlage mesophilen Grünlands, Förderung der Insektenvielfalt), sie dürfen ohne vorherige Genehmigung auch in der freien Natur ausgebracht werden (§ 40 BNatSchG).
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09.07.2019 Fach- und Sammelexkursion der Firma Saaten-Zeller auf die Schwäbische Alb und in das Südliche Alpenvorland
Die Fach- und Sammelexkursion führte dieses Jahr vom 24.6. bis 28.6.2019 auf die Schwäbische Alb (Ursprungsgebiet 13) und in das Südliche Alpenvorland (Ursprungsgebiet 17). Im Rahmen der fünftägigen Exkursion wurden Aufsammlungen von regionalem Ursprungssaatgut für die Vermehrung auf ausgewählten Spenderflächen im Landkreis Reutlingen und im Alb-Donau-Kreis zur Erweiterung der Saatgutproduktion in den genannten Regionen durchgeführt.
Weiterlesen: Fach- und Sammelexkursion auf die Schwäbische Alb und das Südliche Alpenvorland23.06.2019 Landwirtschaftsministerin besucht Produktionsstandort Bienenbüttel
Die Niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast informierte sich am 12.06.2019 auf dem Hof Hartig in Bienenbüttel über die Produktion von Wildpflanzensaatgut. Dort werden auf ca. 120 Hektar Saatgut für Regiosaatgut-Mischungen und Landwirtschaftliche Mischungen (Agrarökologische Maßnahmen, Biogas aus Wildpflanzen) für die Fa. Saaten Zeller produziert.
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Eine Gruppe namhafter Wissenschaftler der Universitäten Münster, Tübingen und Hannover, der TU München und des UFZ Halle schlägt vor, bei der Gewinnung von Saatgutchargen für die Wiederherstellung artenreicher Ökosysteme mehrere Populationen aus definierten Herkunftsgebieten aufzusammeln und diese vor der Ausbringung bzw. vor der Vermehrung zu vermischen (regional admixture provenancing). Diese aus dem Regiosaatgut-Konzept von Prof. Dr. Prasse et al. übernommene Strategie wird von Saaten Zeller bereits seit 10 Jahren angewandt.
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Etwa 80 TeilnehmerInnen von Behörden, Saatgutfirmen, Naturschutzverbänden, Planungsbüros, Universitäten, Medien und aus der Landwirtschaft besuchten am 28.06.2018 unseren Feldtag in Bienenbüttel.
Weiterlesen: Feldtag Bienenbüttel12.07.2018 Durch Talwiesen und auf trockene Hänge: Sammelexkursion in die Fränkische Alb
Nach den Sammelexkursionen in die Uckermark und in den Bayerischen Wald aus den beiden Vorjahren hieß das Ziel diesmal vom 18.06. bis 21.06.2018 Fränkische Alb.
Weiterlesen: Sammelexkursion Fränkische Alb16.11.2017 Saaten Zeller veröffentlicht Anbau- und Herkunftsdaten für 14 Ursprungsgebiete der Erhaltungsmischungsverordnung
Die Firma Saaten Zeller arbeitet mit Hochdruck daran, bis zum Jahr 2020 eine flächendeckende Versorgung des Marktes mit gebietsheimischem Wildpflanzensaatgut auf Grundlage der 22 Ursprungsgebiete des Regiosaatgutkonzeptes von Prasse et al. (identisch mit den 22 Ursprungsregionen der Erhaltungsmischungsverordnung) sicher zu stellen.
Zur Dokumentation des Bearbeitungsstands hat die Firma im November 2017 umfangreiche Anbau- und Herkunftsdaten für 14 Ursprungsgebiete veröffentlicht.